Jeder Augenblick hat seine eigene Atmosphäre.
Mit den richtigen Worten kann man sie einfangen und "verdichten".
Vielleicht haben Sie schon einmal nach einem passenden Gedicht gesucht, um für einen bestimmten Anlass die richtigen Worte zu
finden.
Auf meiner Seite finden Sie für all diese Gelegenheiten eine Anzahl unterschiedlichster Gedichte. Manche sind humorvoll, manche stimmen
nachdenklich. Einige Verse eignen sich zum Vortragen, andere für den Brief oder die Email.
Kurze Sprüche für Glückwunschkarten oder das Handy sind auch dabei.
Für die dunklen Augenblicke des Lebens habe ich Worte gesucht, die Mut machen, berühren und eine Ahnung davon geben sollen, dass wir nicht allein auf unserem Weg sind.
Fast alle Gedichte stammen aus meiner Feder, deshalb finden Sie unter den meisten Gedichten meinen Namen. Ab und zu habe ich jedoch auch auf
die Lyrik anderer Dichter zurückgegriffen, wenn sie mir besonders passend für einen bestimmten Moment schien.
Der Name des Urhebers steht dann unter dem jeweiligen Gedicht.
Oft haben meine Gedichte eine humorvolle Grundstimmung (ich liebe Eugen Roth, Wilhelm Busch, Robert Gernhardt, Heinz Ehrhard, eben alle Wortjongleure, die die Welt lebhaft und bunt zeichnen).
Sie werden auf der anderen Seite auch Gedichte lesen, die nachdenkliche, schwermütige oder philosophische Klangfarben haben (denn ebenso
liebe ich Rilke, Goethe, Hölderlin, Heine und die Liebesgedichte von Brecht).
All die schönen Fotos auf meiner Seite sind übrigens (bis auf wenige Ausnahmen) von der Fotografin Gaby Letzing gemacht worden. Sie fängt nicht nur Blumen, sondern auch Menschen, Tiere und Landschaften auf unverwechselbare Weise ein. Wenn Sie mehr von ihr sehen wollen, sollten Sie Gabys Webseite besuchen.
Vielen Dank an Dich, meine Freundin!
Nehmen Sie sich Zeit, auf den unterschiedlichen Seiten zu stöbern. Ich bin zuversichtlich, dass es für Jede/n Worte gibt, die Freude bereiten, zum Schmunzeln bringen oder genau für die Situation geeignet sind, die Sie im Auge haben.
Renate Eggert-Schwarten
Gedichte sind Geschenke,
sie fallen Vers für Vers,
grad wenn ich nicht dran denke,
durch meinen Kopf ins Herz.
Nicht ich hab sie geschaffen,
sie waren immer schon,
sie haben nur geschlafen
im großen Wörterstrom.
Ich hebe sie hervor
und lausche ihrem Singen
mit aufmerksamem Ohr,
bis Verse dann erklingen.
Was unter meinen Händen
so Stück für Stück entsteht,
das will ich weitersenden,
damit es Freude sät.
Ich will es nicht behalten,
es ist mein eigen nicht,
ich will es nur entfalten,
dieses Geschenk, Gedicht.
©Renate Eggert-Schwarten